Überaus Erfolgreiche Trainings, Unglückliches Qualifying

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Überaus Erfolgreiche Trainings, Unglückliches Qualifying
Im Land der aufgehenden Sonne traf Fabio Leimer (25, aus Rothrist, Schweiz) auf höfliche, freundliche und immerzu lächelnde Leute. Praktisch ununterbrochen durfte der Wolrd Endurance Championship LMP1-L Fahrer Autogramme geben, sobald er im öffentlichen Bereich gesichtet wurde. Noch motivierter als sonst stieg er in den R-One #13 von REBELLION Racing für die drei Trainings am 6 Stundenrennen von Fuji am Fusse des Gleichgennanten. Klar konnte er zwei dieser für das Team #13 entscheiden. Im Verlauf dieser zwei Tage fühlte sich Fabio immer wohler auf der für ihn neuen Strecke, er bekam immer mehr ein Gefühl für das Auto. Nach dem dritten Training durften alle Fahrer der WEC offiziell Autogramme an eine schier unendliche Menge an rennsportbegeisterten und überaus höflichen Enthusiasten geben!

Im heutigen Qualifying am Nachmittag stieg zuerst Andrea Bellicchi in den Rennboliden und konnte nach einem Neustart des Autos aufgrund von Problemen in der Elektronik doch noch zu Ende fahren, konnte deshalb jedoch nicht die Zeit der direkten Konkurrenz unterbieten. Nach dem Wechsel spürte Fabio auch die fehlende Berrechenbarkeit, konnte jedoch mit seiner ersten gemessenen Runde auf den gebrauchten Reifen überzeugen und den Abstand verringern (im Qualifying werden die jeweils zwei besten Runden je Fahrer zu einer Durchschnittszeit berechnet). In der dritten Runde brach ihm bei der ersten Kurve das Heck aus, er konnte das Auto nicht mehr mit konventionellen Mitteln auffangen und touchierte die Begrenzungsmauer. Deshalb war es nicht mehr möglich, eine bessere Rundenzeit hinzulegen.

Am morgigen Sonntag um elf Uhr Ortszeit startet das 6 Stundenrennen am Fusse des Vulkans. Die R-One #13 startet aus P8.

Fabio Leimer:
“Wir testen das Auto noch immer und hatten in der Vergangenheit sehr wenig Gelegenheit, es zu fahren. Ich wollte in der Quali stark pushen, um die Differenz zum Schwesternauto wett zu machen. Letztlich war es aber mein Fehler. Es war sicherlich unglücklich, aber ich kann das jetzt nicht mehr ändern, nur noch daraus lernen. Ich muss alle Register ziehen, um den Erfahrungsvorsprung von #12 zu neutralisieren, wie auch Andrea und Dodo dies tun werden. Wir werden morgen alles geben!”
Very Successful Training Sessions, Unfortunate Qualifying

Fabio Leimer (25, from Rothrist, Switzerland) met polite, friendly and always smiling people in the land of the rising sun. The World Endurace Championship LMP1-L driver almost constantly gave autographs when he was spotted in the public accessible areas. This motivated him even more as he got into the REBELLION Racing R-One #13 for the three practice sessions before the 6 hours of Fuji at the base of the mountain of the same name. He was able to decide two of those outings for team #13. Fabio felt more and more comfortable with this for him new track, he was starting to get a feeling for the car. All drivers of the WEC were then able to officialy give autographs to a seemingly endless crowd of always polite racing enthusiasts!

Andrea Bellicchi first got behind the wheel of the car and was able to finish his qualifying laps after an electronic problem thanks to a restart of the car. He was not able to beat the times of the direct competition however. Fabio also felt the past unpredictability of the car, but reduced the gap with his first timed lap (the best two rounds of the respective two drivers are take to get the car qualifying time). Fabio lost the rear on the first corner of the third lap and was not able to catch it with conventional measures and therefor touched the wall. This made it impossible for him to produce another fast lap.

The 6 hours endurance race at the base of the volcano will begin tomorrow at 11 o’clock local time. The R-One #13 will be on the grid at P8.

Fabio Leimer:
“We are still testing the car and don’t have much experience with it, I wanted to push a little more in quali to neutralize the gap to the sister car. But in the end, it was my mistake. It was unfortunate and I can’t change it anymore, I can only learn from this. I have to do the best I can to negate the experience gap, and that’s the same for Andrea and Dodo. Tomorrow we will bring 100%!”