Weltmeisterschaft 2015: Start erfolgt!

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Es ist soweit: c’est parti! We are back!
Die ersten offiziellen Rundenzeiten der Saison 2015 sind da.

Unter dem Flutlicht – und einigen Regentropfen – auf dem Circuit von Losail im Königreich Katar, rund zwanzig Kilometer von der Hauptstadt Doha entfernt,

fand der Start in die Moto2-WM-Saison statt.

Nach den von äusserst schwierigen Witterungsbedingungen geprägten Winter- und Frühjahrstrainings konnten die Piloten endlich während eineinhalb Trainings-Sessionen von einer trockenen Piste und angenehmen Temperaturen (23 Grad um 22 Uhr) profitieren.

Doch selbst in dieser Wüstengegend fielen in den letzten Minuten noch einige Regentropfen.

Teamchef Frédéric Corminboeuf, gleichzeitig der Besitzer von CGBM Evolution mit den Teams Derendinger Racing Interwetten und Technomag Racing Interwetten, erklärte:

«Wir wussten bereits vor der Anreise nach Katar, dass uns wegen des schlechten Wetters vor der Saison in Europa wichtige Testkilometer fehlten.

Oder anders gesagt, haben wir hier in Katar mit den eigentlichen Tests begonnen.

Wenn man Domi zuschaut, sieht man, dass er noch nicht locker auf der Motorrad sitzt.

Es fehlt ihm noch das Vertrauen in die neue Maschine.

Dennoch gibt es keine logische Erklärung, warum er nicht wieder in Kürze zu seiner üblichen Form zurückkehren sollte.

Jeder weiss, wozu er fähig ist.»

Dominique Aegerter (Technomag Racing Interwetten, 25. Rang):

«Ich bin noch sehr weit von der Spitze entfernt.

Ich kann vor allem das nötige Tempo in den schnellen Kurven der Strecke nicht halten.

Dafür müsste ich dem Motorrad freien Lauf lassen, und das schaffe ich im Moment noch nicht.

Ich weiss leider nicht, ob das auf ein technisches oder ein psychisches Problem zurückzuführen ist.

Ich hätte gerne selbst eine Antwort darauf.

Ich habe das Gefühl, dass im Kopf alles stimmt, ich aber trotzdem nicht das umsetzen kann, was ich will.

Natürlich ist jetzt der auf mir lastende Druck ziemlich gross.

Ich bin ein Fahrer, der sehr viele Kilometer auf dem Motorrad braucht, aber das war leider in den letzten zwei Monaten wegen des schlechten Wetters nicht möglich.

Heute haben wir an einigen Detaileinstellungen gearbeitet, morgen werden wir ein paar Sachen an der Geometrie ändern.»

Championnat 2015: c’est parti!

C’est fait: les premiers chronos officiels de la saison 2015 sont tombés, sous les projecteurs – et quelques gouttes de pluie! – du circuit de Losail, à une vingtaine de kilomètres au nord de la capitale du Qatar, Doha. Après des essais hivernaux marqués par des conditions météorologiques difficiles, les pilotes de la catégorie Moto2 ont enfin pu bénéficier, pendant une séance et demie, d’une piste sèche et d’une température (23 degrés, à 22 heures) agréable.

Dominique Aegerter (Technomag Racing Interwetten, 25e):

“Je suis encore loin du compte, incapable notamment de négocier à la vitesse nécessaire les virages les plus rapides du circuit. Pour cela, il faut laisser faire, laisser vivre sa moto et je n’y arrive tout simplement pas. Est-ce plus un problème psychique que technique? J’aimerais bien avoir la réponse. J’ai l’impression que ma tête est bonne, sauf que je n’arrive pas à faire ce que je voudrais. Il y a bien sûr une grosse pression. J’ai toujours eu besoin de beaucoup rouler et, ces deux derniers mois, on sait qu’à cause de la météo, ce ne fut pas le cas. Aujourd’hui, on a travaillé sur de petits réglages; pour la journée de demain, on va essayer quelque chose de différent au niveau de la géométrie.”

2015 Championship: We are back!

It’s done and dusted: the first official lap times of the 2015 season have been recorded under the spotlights – and with a few drops of rain! – of the circuit of Losail, about 20 kilometres north of the capital city of Qatar, Doha. After the winter tests that were accompanied by difficult weather conditions, the Moto2 riders could finally take advantage, for at least one session and a half, of a dry track and a pleasant temperature (23 degrees at 10pm).

Dominique Aegerter (Technomag Racing Interwetten, 25th):

“I’m still far off, unable to find the required speed in the fastest corners of the circuit. To do that you need to let the bike live and I am not capable of doing that. Is that a mental or rather a technical problem? I wish I knew the answer. I think that everything is ok in my head only I am not capable of getting where I want. There is a huge pressure on me for sure. I always needed to ride a lot and as we know, the last two months were not the best because of the weather. Today we worked on some small adjustments; tomorrow we will try a few different things with the geometry.”